Neue Nachfrage in China: Tech-Unternehmen müssen noch mehr Benutzerdaten sammeln und melden

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Die neuen Regeln treten am 30 im November in Kraft und gelten für alle Unternehmen, die in China geschäftlich tätig sind. Sie bestehen darauf, dass alle Benutzeraktivitäten anhand der von ihnen verwendeten realen Namen und Hardwaretypen identifiziert werden. Wenn es darum geht, Dissens zu kontrollieren, müssen die verantwortlichen Technokraten eine Grundwelle des Widerstands wahrnehmen. ⁃ TN Editor

Die chinesische Regierung hat Technologieunternehmen, die im Land tätig sind, angewiesen, mehr Daten über ihre Benutzer zu sammeln, einschließlich ihrer tatsächlichen Namen und der Art der Hardware, die sie für den Zugriff auf Websites verwenden.

Die chinesische Cyberspace Administration hat am Donnerstag ihre neuen Anforderungen veröffentlicht und die Unternehmen darüber informiert, dass sie ab November 30 eingeführt werden.

Die neuen Einschränkungen erfordern, dass Social Media-Unternehmen, Online-Foren, Videodienste und Suchmaschinen routinemäßig detaillierte Benutzerinformationen sammeln und Systeme einrichten, um diese Informationen auf Anforderung der Polizei zu melden.

Die Cyberspace Administration teilte am Donnerstag mit, dass die neuen Bestimmungen die Verbreitung illegaler und schädlicher Informationen im Internet verhindern sollen.

Jedes in China tätige Technologieunternehmen, das „Attribute der öffentlichen Meinung“ oder eine „Fähigkeit zur sozialen Mobilisierung“ enthält, ist davon betroffen. Chinas größte Technologieunternehmen, darunter Tencent, Baidu und Alibaba, fallen wahrscheinlich alle in den Geltungsbereich der neuen Vorschriften.

Unternehmen werden auch aufgefordert, regelmäßige Sicherheitskontrollen ihrer eigenen Prozesse und Daten durchzuführen, so die Cyberspace Administration. Die Regierungsbehörde warnte auch davor, eigene Stichproben von Unternehmen durchzuführen, um zu prüfen, ob diese die neuen Gesetze einhalten.

Die chinesische Regierung hat die Nutzung des Internets durch ihre Bürger genau überwacht, einschließlich der Einschränkung, welche Websites sie über die sogenannte „Great Firewall“ besuchen dürfen.

In China tätige westliche Technologieunternehmen sind besonders genau unter die Lupe genommen worden. Die Büros von Microsoft in China wurden im Rahmen einer Kartelluntersuchung in 2014 durchsucht. Die Untersuchung wurde bis zu 2016 fortgesetzt, es wurden jedoch keine Anklagen gegen das Unternehmen erhoben.

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