Gentechnisch veränderte Superpferde könnten nach einem genetischen Durchbruch durch ein Labor, das zuvor Poloponys geklont hat, in 2019 geboren werden.
Mit der Gen-Editing-Technik Crispr konnten Wissenschaftler schnellere und stärkere Rennpferde herstellen - und sie haben bereits einen gesunden Embryo geschaffen.
Nach den geltenden Regeln dürfen die gentechnisch veränderten Tiere bei allen internationalen Veranstaltungen, einschließlich der Olympischen Spiele, teilnehmen.
Gentechnisch veränderte Pferde sind schneller und stärker als derzeitige Pferde und könnten in 2019 geboren werden. Nach den geltenden Regeln dürfen die gentechnisch veränderten Tiere bei allen internationalen Veranstaltungen, einschließlich der Olympischen Spiele, teilnehmen. (Archivbild)
WAS IST CRISPR?
Crispr ist ein Werkzeug für die präzise Bearbeitung von in Bakterien entdeckter DNA.
Das Akronym steht für "Clustered Regularly Inter-Spaced Palindromic Repeats".
Die Technik beinhaltet ein DNA-schneidendes Enzym und eine kleine Markierung, die dem Enzym sagt, wo es schneiden soll.
Durch die Bearbeitung dieses Tags können Wissenschaftler auf bestimmte DNA-Regionen zielen und präzise Schnitte ausführen, wo immer sie möchten.
Dabei konzentrierten sich die Wissenschaftler auf die Myostatin-Gensequenz, die das Muskelwachstum steuert und begrenzt.
Dadurch können die Pferde deutlich mehr Muskelmasse aufbauen.
Durch die Unterdrückung der Myostatin-Gensequenz können die Pferde eine größere Muskelmasse aufbauen.
Crispr ist ein Werkzeug für die präzise Bearbeitung von in Bakterien entdeckter DNA.
Das Akronym steht für "Clustered Regularly Inter-Spaced Palindromic Repeats".
Die Technik beinhaltet ein DNA-schneidendes Enzym und eine kleine Markierung, die dem Enzym sagt, wo es schneiden soll.
Experten von Kheiron Biotech, einer spezialisierten Klonierungsanlage für Pferde mit Sitz in Buenos Aires, haben sich auf die Myostatin-Gensequenz konzentriert, die das Muskelwachstum steuert und begrenzt.
Dadurch können die Pferde deutlich mehr Muskelmasse aufbauen.
Theoretisch können die Tiere durch Veränderung dieses Prozesses länger schneller rennen.
Der Prozess hat bereits gesunde Embryonen hervorgebracht und es wird erwartet, dass sie innerhalb von zwei Jahren bei Leihmüttern implantiert werden.