Die in einem Tesla verwendeten Autobatterien erzeugen so viel CO2 als acht Jahre lang ein benzinbetriebenes Auto fahren. Und das, bevor sie überhaupt vom Band laufen.
Diese News, von einem Studie des schwedischen Umweltforschungsinstitutswird zweifellos all jene US-Steuerzahler erfreuen, die Milliarden von Dollar ausgegeben haben, um den Aktienkurs von Tesla zu stützen, nachdem ihre Regierung versichert hatte, dass die Subventionierung überteuerter Elektroautos einen entscheidenden Schritt zur „Bekämpfung des Klimawandels“ darstellt.
Der von der schwedischen Verkehrsverwaltung und der schwedischen Energieagentur in Auftrag gegebene Bericht kann nicht ohne weiteres verworfen werden, da er eine Metaanalyse (dh eine Zusammenfassung) aller verfügbaren Studien zu diesem Thema darstellt.
Der Bericht zeigt dass die Batterieherstellung zu hohen Emissionen führt. Für jede Kilowattstunde Speicherkapazität in der Batterie entstehen bereits werksseitig Emissionen von 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid. Die Forscher untersuchten nicht einzelne bilmärkens Batterien, wie diese hergestellt werden oder welchen Strommix sie verwenden. Wenn wir aber die große Bedeutung von Spielbatterien verstehen, nehmen wir ein Beispiel: Zwei gängige Elektroautos auf dem Markt, der Nissan Leaf und der Tesla Model S, die Batterien etwa 30 kWh und 100 kWh.
Auch beim Autokauf sind somit Emissionen aufgetreten, die etwa 5.3 Tonnen und 17.5 Tonnen der Batterien dieser Größen entsprechen. Es kann schwierig sein, sich auf die Zahlen zu beziehen. Zum Vergleich: Bei einer Rundreise von Stockholm nach New York mit einer Person per Flugzeug werden nach Berechnungen der UN-Organisation ICAO mehr als 600 Kilogramm Kohlendioxid freigesetzt.
Ein weiteres Fazit der Studie ist, dass etwa die Hälfte der Emissionen aus der Produktion von Rohstoffen und die Hälfte aus der Produktion der Batteriefabrik stammt. Das Mining macht nur einen geringen Anteil von 10-20 Prozent aus.
Ich dachte immer, batteriebetriebene Autos wären ein Scherz.