Telepathie: Computer kann Wörter entziffern, bevor sie gesprochen werden

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TN Hinweis: Dieses Forschungsprojekt ist Teil des internationalen „Brain Race“, das mit Präsident Obamas sogenannter Brain Initiative ausgelöst wurde, die er in seiner letzten Antrittsrede angekündigt hatte. Mithilfe ausgefeilter Computeralgorithmen und ausgefeilter Wellenmesstechnologie kann die Gehirnaktivität in Wörter übersetzt werden, bevor sie auf den Lippen der Probanden gehört wird.

Ein "Gedankenlesegerät", das Wörter aus Gehirnwellen entschlüsseln kann, ohne dass sie gesprochen werden, wurde von japanischen Wissenschaftlern entwickelt, was die Aussicht auf "telepathische" Kommunikation erhöht.

Forscher haben herausgefunden, dass die elektrische Aktivität im Gehirn die gleiche ist, wenn Wörter gesprochen werden und wenn sie ungesagt bleiben.

Durch die Suche nach den verschiedenen Wellenformen, die vor dem Sprechen erzeugt wurden, konnte das Team Wörter wie "goo", "scissors" und "par" identifizieren, wenn sie auf Japanisch gesprochen wurden.

Die Wissenschaftler, die hinter dieser Technologie stehen, haben angegeben, dass sie Gehirnwellen identifizieren können, die mit Silben oder Buchstaben des japanischen Alphabets assoziiert sind. Dies bedeutet, dass möglicherweise ganze Wörter und Sätze dekodiert werden können, ohne dass sie physisch gesprochen werden müssen.

Um den unausgesprochenen Wörtern zuzuhören, verwendeten die Forscher eine Methode namens Elektroenzephalogramm oder EEG. 

Diese Technologie zeichnet die elektrische Aktivität des Gehirns mithilfe einer Reihe von Elektroden auf der Kopfhaut auf, um die Gehirnwellen zu erfassen.

Das Team konzentrierte sich auf einen Teil des Gehirns, der als Broca-Bereich bekannt ist und vermutlich an der Sprachverarbeitung und Sprache beteiligt ist.

Der Hauptautor Professor Yamazaki Toshimasa, Experte für Gehirn-Computer-Schnittstellen am Kyushu Institute of Technology in der japanischen Präfektur Fukuoka, und sein Team baten 12 Männer, Frauen und Kinder, eine Reihe von Wörtern zu rezitieren und dabei ihre Gehirnwellen zu messen.

Sie stellten fest, dass jede Silbe eine unterschiedliche Gehirnwellenaktivität vom ersten Gedanken bis zur tatsächlichen Äußerung hervorrief. Die Aktivität konnte bis zu zwei Sekunden gesehen werden, bevor ein Wort gesprochen wurde.

Aufstieg der gehirngesteuerten Maschinen (Sidebar to Story)

Vergessen Sie Joysticks und Exoskelette. In der Zukunft der Kriegsführung könnten Roboterarmeen nur mit dem Verstand eines Kommandanten gesteuert werden.

China hat Studenten an einer Militärakademie darin geschult, Kopfhörer zu verwenden, die die Gehirnaktivität des Trägers erkennen und interpretieren und es ihnen ermöglichen, die Maschinen zu steuern.

Bei einer Demonstration in Zhengzhou schickten die Studenten mit dem Gerät Roboter in verschiedene Richtungen.

Sie konnten auch die Köpfe des Roboters drehen und sie dazu bringen, Gegenstände aufzunehmen.

Die Technologie verwendet eine Gehirn-Computer-Schnittstelle, die als Elektroenzephalograph bekannt ist und Elektroden in einer Kappe verwendet, um winzige Änderungen der elektrischen Aktivität des Gehirns zu erfassen.

Indem ein Computer trainiert wird, bestimmte Muster zu erkennen, die mit Befehlen einhergehen, z. B. nach links oder rechts abbiegen, kann dies dann zur Steuerung des Roboters übertragen werden.

Die Technologie wird im Labor der Militärakademie für die Koordination von Gehirn und Maschine entwickelt.

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